Aufgabe und Lösung:
Wie bekommt man doch ein ganzes Jahr in 256 Spalten hinein (erst im xl12-Rahmen existieren 16384 Spalten)?
366 Tage - 52 * 2 Wochenendtage - mind. 7 (Werktagfeiertage + übliche freigegebene Tage wie Heiligabend/Silvester) <= 255 Tage. Also ist 1 Vorspalte erlaubt. Die Datei verwendet die Formel Stufe 1.
Die Schaltjahre 2004, 2032, 2060 usw. sind eng: In {Berlin.Bremen.Hamburg.Niedersachsen} mit nur 5 Werkfeiertagen ergeben sich 257 Werktage. Ohne Heiligabend und Silvester als freie Tage geht es da nicht! Meist sind die bei Werktag-Arbeitsverhältnissen sowieso frei, ob urlaubanrechnend oder nicht. Weltweit haben diese Bundesländer im gewichteten Mix "fixe oder wochentagbezogene Feiertage" übrigens so ziemlich die wenigsten Feiertage, so dass die Kalenderlösung eigentlich auf alle Staaten übertragbar sein sollte.
Die Vorspalte sollte über einen Schalter verschieden belegt werden können, um verschiedene Querauswertungen zu ermöglichen. An anderer Stelle (zweites Blatt) lagern dann die Stammdaten des Mitarbeiters zeilengleich - durch Arbeitsblatt-[Gruppe]-Markierung gemeinsam lösch- und einfügbar.
Bemerkungen: Individualurlaub einzubeziehen ist bei einem Betriebskalender untauglich, da die Spalten sich pro Mitarbeiter verschöben. Betriebsurlaub macht vielleicht weniger Probleme; allerdings gibt es da doch immer Ausnahmen (Bereitschaft, Postdienst). Für Sa-So-Arbeit bedarf es allerdings einer Krücke bei der Arbeitszeit (solche ist z.B. beim Freitag oder Montag mit einzutragen, je nach Monatszugehörigkeit). Bei einem bundeslandübergreifenden Kalender sollte Berlin eingestellt werden.